Siegerehrung RaR

Am Wochenende hieß es, endlich wieder Radfahren. Und das sogar gleich wieder 24 Stunden Solo am Stück. Rad am Ring rief zu einem Ritt um die Nürburg herum auf. Die MTB Strecke wurde im Gegensatz zu den Vorjahren verändert, etwas technischer und mit deutlich mehr Höhenmetern bestückt. Mir hat es auf jeden fall besser gefallen.

Vom Start weg war das Tempo mal wieder viel zu hoch, das wird sich wohl nie ändern, aber die ersten paar hundert Meter auf dem Grand Prix Rundkurs, hieß es dran bleiben, um keine schnellen wertvollen Meter zu verlieren. Ab dem abbiegen auf die MTB Strecke habe ich dann deutlich rausgenommen und die anderen ziehen lassen. Eine sehr gute Entscheidung. Nach den ersten 3 Runden, war schon wieder, ein nicht unerheblicher Teil, des zuvor davon fligenden Feldes eingeholt. Die Höhenmeter forderten einfach jetzt schon Ihre Opfer. Meine Beine fühlten sich super an, das Mindset hat gestimmt, also war mein Ziel die angeschlagenen Wattzahlen zu halten und die Runden abszuspulen. Gegen 20:30 Uhr dann, Umstellung auf Licht.

Eine frage der Position im Starterfeld konnte nur mit einem Schulterzucken beantwortet werden, da der Veranstalter bis jetzt es immer noch nicht hinbekommen hatte ,die AK Wertungen zum Laufen zu bringen.In der Gesamtwertung jedoch, konnte ich mich in den Top 10 einpendeln und diese auch halten. Gegen 23 Uhr dann endlich die AK Wertungen, Platz 3 mit knapp 1 Runde Rückstand auf den Zweitplatzierten. Jetzt hieß es aufholen, Runde für Runde konnte ich Minuten gut machen. Am morgendann hatte ich 1 Runde rausgefahren und lag auf Platz 2 der AK Wertung.

Jetzt Licht abbauen, und noch mal Gas geben, man weiß ja nie was weiter vorne noch so passiert. Bei einem Flaschenwechsel später ruft der Betreuer rein, Platz 5 der Gesamtwertung. Dasbedeutete, etwas raus nehmen und den AK Platz sicher nach hause bringen, ist nicht drin gewesen, ganz im Gegenteil, die Rundenzeiten noch mal etwas nach unten geschraubt und Druck nach vorne gemacht.

Leider gab es dann gegen 10:30 Uhr auf der Rennradstrecke einen sehr schweren Unfall, wodurch das Rennen völlig berechtigt, um 10:45 Uhr abgebrochen wurde. Nach 39 Runden standen 378 Km und 8567 Höhenmeter auf meinem Wahoo, damit konnte ich, mit 2 Runden Vorsprung, einen 2. Platz in meiner AK und einen 5. Platz in der Gesamtwertung nach Hause fahren. Mit diesem Ergebnis, bin ich in meinem Vorletzten 24 Stunden Rennen dieser Saison, super zufrieden.

Ein ganz besonderer Dank geht an meine beiden Betreuer, ohne diese wäre das ganze nicht möglich.

Text Dennis S.

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