Für jeden etwas dabei

Vereinsintern unterstützen wir euch gerne beim Erstellen eines individuellen Trainingsplans. Für alle anderen bieten wir unsere offenen Ausfahrten an, im Rahmen derer wir einfach gemeinsam eine gute Ausfahrt erleben wollen. Ein Kuchenstop ist natürlich bei den meisten Ausfahrten dabei.

Schönwetter-Fahrer

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Das mag zwar stimmen, aber dennoch macht Radfahren bei Schnee, Hagel und Regen wenig Spaß und kann auch noch gefährlich werden. Deswegen finden unsere offenen Ausfahrten nur bei gutem Wetter statt.

Achtung Radsport!

Viele unserer Mitglieder sind wettkampfmäßig aktiv. Da kann es auch mal mehrere Wochenenden am Stück lang passieren, dass keine offenen Ausfahrten angeboten werden. Wenn ihr euch für unseren Newsletter anmeldet, bleibt ihr aber immer auf dem Laufenden!

Angemessenes Tempo

Grundsätzlich gilt: wir fahren als Gruppe los und kommen in der Regel auch als Gruppe an. Um das zu garantieren (und damit ihr euch nicht langweilt, falls ihr unterfordert seid) geben wir für jede Ausfahrt eine Kategorie an. Diese zeigt an, was ihr leistungstechnisch erwarten könnt.

Etikette & Co.

Als Teilnehmer im Straßenverkehr und in unserem Fall auch als Repräsentanten des Vereins sehen wir es als selbstverständlich, dass sich alle an die Verkehrs- und Rad-Etikett-Regeln halten. Falls du noch neu im Radsport oder dir unsicher bist, was diese sind, findest du auf dieser Seite mehr heraus.

Etikette & Co.

Photo by  Alex Lamb on  Unsplash

Was ist mit Etikette gemeint?

Im Radsport gibt es eine Reihe an (meist) ungeschriebenen Regeln, die (so ziemlich) allen Radsportlern bekannt sind. Zumindest denen, die schon etwas länger dabei sind. Dabei geht es um grundsätzliche Benimm-Regeln, aber vor allem auch um Regeln, die das Fahren mit Anderen sicherer machen.

Da viele dieser Etikett-Regeln zur Erhöhung der Sicherheit beitragen, sind sie für uns unerlässlich.

Was heißt „& Co.“?

“& Co.“ meint alle üblichen Regeln, die nicht Etikett-Regeln, aber dennoch von Bedeutung sind. Dem Grunde nach gehören auch Verkehrsregeln dazu, aber da wir keine Platform für juristische Ratschläge sind und sein können und wollen, solltest du dich da an anderer Stelle belesen.

Ich will das nicht alles lesen. Was sind die wichtigsten Regeln?

Wichtig wäre, alles zu lesen. Wir setzen nämlich bei allen Ausfahrten voraus, dass du die Etikett-Regeln gelesen und dich mit ihnen einverstanden erklärt hast. Wendest du sie dementsprechend nicht an, weil du sie nicht kennst, werden wir dich gegebenenfalls beten, allein weiter zu fahren.

Diese Regeln dienen auch zur Erhöhung deiner Sicherheit. Nimm dir also bitte kurz die Zeit.

1. Helm, Flasche und Flickzeug nicht vergessen

Ein Helm schützt deinen Kopf bei Stürzen. Und auch wenn du meinen solltest „ich stürze nie“, kann doch immer mal etwas passieren. Gerade bei Gruppenfahrten genügt ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und schon liegt die gesamte Gruppe am Boden. Da wir wissen, wie Helme nach schweren Stürzen aussehen und wir deinen Kopf so nicht sehen möchten, nehmen wir dich schon gar nicht mit, wenn du ohne Helm ankommst.

Eine Flasche ist – zwar aus anderen Gründen aber dennoch – genauso wichtig. Regelmäßiges Trinken ist super für die Gesundheit und bei Ausdauersportarten, wo man über den Schweiß viel Flüssigkeit verliert, um so wichtiger. Daher solltest du bei jeder Ausfahrt eine Flasche mit dabei haben. Wir nehmen dich zwar auch ohne Flasche mit, bedenke aber, dass wir aus hygienischen Gründen vom Teilen der Flasche zwischen zwei Sportlern stark abraten.

Und was das Flickzeug angeht: das umfasst selbstverständlich nicht nur das reine Flickzeug, sondern viel eher Ersatzschlauch, Pumpe, Multi-Tool, ggf. Flicken oder auch CO2-Kartusche. Es ist zwar grundsätzlich kein Problem in der Gruppe Sachen zu verleihen und zu teilen, doch solltest du immer bereit sein, selbst der- oder diejenige zu sein, die einem Radsport-Kollegen aushilft.

2. Die Hände gehören an den Lenker

Wir wissen schon. Es ist cool freihändig zu fahren. Außerdem kann man sein können dadurch richtig zeigen, nicht wahr? Leider ist es bei weitem weniger cool, wenn der Wind das Rad mal eben einen Meter bei Seite schiebt und man dann erst seinen Nachbarn und anschließend die gesamte Gruppe abräumt. Alles nur, weil man cool sein wollte.

Aber mal im ernst: die Hände gehören im Straßenverkehr an den Lenker. Es gibt einfach zu viele unvorhersehbare Dinge, die geschehen können. Und dann sollte man immer bereit sein, angemessen zu reagieren.

Natürlich gibt es Situationen, in denen man mal eine Hand vom Lenker nimmt und dadurch nicht gleich die Sicherheit aller umliegenden Radsportler gefährdet. Für Handzeichen, das Rausholen von Gels und Riegel, zum Trinken und ähnlichem kann eine Hand ruhig mal vom Lenker genommen werden. Die andere sollte aber trotzdem dran bleiben und dafür sorgen, dass dein Rad dahin fährt, wo du es willst.

3. Und vieles mehr …

Wir sind aktuell noch dabei alle unsere Etiketten-Regeln aufzuschreiben. Bis dahin hilft es einfach den gesunden Menschenverstand einzusetzen. Unser Ziel ist, dass alle mit Spaß und Sicherheit dabei sind.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzerklärung

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen